„Im Theater kannst du dich mit einem Messer schneiden und blutest. Das Messer ist nicht echt, das Blut ist nicht echt. In der Performance aber sind Messer und Blut wie auch der Körper des Performers echt.“ (Marina Abramovic) Welche Art von ‚Echtheit‘ befördert Performance? Und inwiefern liefert sie der (theater-)pädagogischen Praxis neue Zugänge? Welche Zugänge kann Performance überhaupt schaffen? Und wo genau liegt möglicherweise mein eigener? Wie kann ich mit einer Gruppe Performatives ausprobieren und wo liegen Grenzen? Und nicht zuletzt: Was ist das überhaupt – Performance? Der Workshop bietet eine praktische und lustvolle Annäherung an das zunehmend populärer werdende Feld der Performance-Kunst und eröffnet verschiedene, genreübergreifende Wege, die sich mit theaterpädagogischen Gruppen gehen lassen. Das Ausloten von Freiheit, Achtsamkeit und Verletzlichkeit sowie Wahrnehmungsgewohnheiten wird an diesem Wochenende eine entsprechend wichtige Rolle spielen.
Danny Friedrich
KursNr.: 2060-25 - Termin: 05.04.2025– 06.04.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € )