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Veranstaltungen in Essen aus der Kategorie Kurse & Workshops
Kurse und Workshops
Theater spielen in der Gruppe ist ein sozialer Akt. Es erfordert zuallererst Zuhören und Zuschauen. Theater spielen bedeutet Teamarbeit und Verständigung darüber, was man erzählen will. Wünsche müssen geäußert, gegenseitige Interessen koordiniert und Entscheidungen getroffen werden. Die Realisierung eines Theaterstückes erfordert insofern Zusammenarbeit, gegenseitiges Lob und Kritik. Die Seminare und Workshops sind offen für Interessierte (Anfänger*innen und Fortgeschrittene) und sind gleichzeitig Bestandteil der berufsbegleitenden Theaterpädagogikfortbildungen. Sie sind einzeln ein Impuls für eine Theatertechnik und sind in ihrer Gesamtheit inhaltlich aufeinander abgestimmt und bieten das Rüstzeug, das Theaterpädagogen*innen für ihre Tätigkeit brauchen. Geleitet wird der Fachbereich Theater von Volker Koopmans und Cord Striemer.
Die Kursgebühren für die Fortbildungsteilnehmer*innen sind in den monatlichen Raten enthalten. Interessierte, die einen professionellen Einblick in ein Fach bekommen möchten, oder sich nur in ganz speziellen Theaterformen fortbilden möchten, entnehmen die Kursgebühren am Ende der Kursbeschreibung.
Kurse & Workshops
Improvisationstheater - Schauspiel und Bewegung
Mittwoch, 30 August 2023 um 19:05 - Mittwoch, 24 Januar 2024
Dieses Seminar vermittelt die Fertigkeiten der Improvisation als zentrale Fähigkeit der Schauspielkunst und des Theaters. Wie erfinde ich spontan Texte, Szenen und Rollen? Wie erschaffe ich Figuren auf der Bühne? Wie gewinne ich Vertrauen in meine Kreativität? Wie gestalte ich die Dramaturgie, die Komik oder den Ernst einer Szene? Wie interagiere ich mit einem Partner? Wie bewege ich mich zur Musik? Zum Abschluss präsentieren die TeilnehmerInnen einen Improvisationstheaterabend in unserem Theater. Der Kurs kann als berufsbegleitende Fortbildung genutzt werden. Bitte bequeme Kleidung mitbringen.
Volker Koopmans und Anja Klein
Radikale, Tiefgreifende Diversität Im Fokus: Rassismus und Weißsein in der Theaterpädagogik
Samstag, 9 Dezember 2023 um 10:00 - Sonntag, 10 Dezember 2023 um 16:00
Ob in der Schule, in Arbeitsmarktprojekten, in der Arbeit mit Geflüchteten oder zunehmend eigentlich in allen (theater-)pädagogischen Feldern: Heterogenität und Diversität sind unverkennbare Realität unserer Gegenwart. Betrachten wir das Thema Diversität jedoch in der Theaterpädagogik, stoßen wir sehr schnell auf ein Ungleichgewicht bzw. eine Lücke: Während die meisten unserer Zielgruppen fast zwangsläufig von Heterogenität und Diversität geprägt sind, sehen die Ausbildungsinstitute und -gruppen immer noch deutlich anders aus. In eben dieser Lücke liegt für uns als (Theater-)Pädagog*innen eine große Herausforderung und Verantwortung. Denn während bis vor wenigen Jahren der Gedanke an Vielfalt noch eng verknüpft war mit blumigem Multikulti, bei dem „die Einen" Theater machen, "die Anderen" Baklava mitbringen, und „afrikanische Tänze" aufführen, merken wir zunehmend: Wir bewegen uns in gesellschaftlichen Kontexten und Räumen, die auf eine bestimmte Weise strukturiert sind; Räume, in denen Macht und Zugänge zu Ressourcen ungleich verteilt sind; In denen die Einen nachweislich aufgrund bestimmter Merkmale oder Zuschreibungen mit Privilegien ausgestattet werden, während anderen jene Zugänge und Rechte verwehrt bleiben. Wie können wir als Theaterpädagog*innen dieser gesellschaftlichen Vielfalt begegnen? Wie unseren Teilnehmenden gerecht werden? - in unserer Ansprache, in der Anerkennung von Erfahrungen und Lebensrealitäten, in den Übungen, Texten und Autor*innen, die wir auswählen wie auch in Besetzungsfragen? Wie können wir uns in unseren Institutionen positionieren, mit wem solidarisch sein und für wen Räume bereithalten? Kurzum: Wie können wir unsere Macht als Theaterpädagog*innen und unsere Privilegien als möglicherweise weiße / Deutschsprechende / akademisch Gebildete / erwachsene / cis-Personen - nutzen, um nicht nur unseren eigenen Teilnehmenden gerecht zu werden, sondern auch mitzuarbeiten an einer diversitätsgerechten Gesellschaft, in der Barrieren zunehmend abgebaut und Chancengleichheit zur tatsächlich gelebten Realität werden? Fokus dieses Workshops ist die Auseinandersetzung mit einer von zahlreichen Diskriminierungsformen: dem Rassismus - auf individueller, institutioneller wie auch struktureller Ebene. Es geht hierbei nicht um bloßen Wissenserwerb, sondern um echte Auseinandersetzung mit dem, was wir gelernt haben. Denn ob wir es wollen oder nicht: Wir wurden in rassistischen Strukturen großgezogen und sozialisiert, die 500 Jahre gewachsen sind. Diese seit früher Kindheit wurzelnden Prägungen werden nicht mit einer einmaligen Entscheidung "ab jetzt nicht mehr rassistisch zu sein" verschwinden. So will dieser Workshop Raum bieten zum Lernen und Verlernen, für Reflexion, ehrliche Auseinandersetzung und Austausch, wie auch immer wieder die Frage stellen: Was können wir ab hier tun? Insbesondere als anleitende (Theater-)Pädagog*innen. Der Workshop richtet sich in erster Linie an weiß sozialisierte Personen, ist aber offen für alle. Bei der Anmeldung bitte die eigene Positionierung angeben.
Danny Friedrich
KursNr.: 2312-23 - Termin: 9.-10.12.2023 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 120 € (95 € )
Biografisches Theater – erinnern – fiktionalisieren – performen
Samstag, 16 Dezember 2023 um 10:00 - Sonntag, 17 Dezember 2023 um 16:00
Wahres Leben ist nicht notwendigerweise gutes Theater.“ Biografisches Theater erhält seine Verlockung aus der Gestaltung, Verdichtung, Verfremdung und Montage biografischen Materials der Teilnehmenden. Die ästhetische Gestaltung von persönlichen Geschichten schützt gleichermaßen die Spielenden vor Nabelschau und erschafft eine künstlerisch an- spruchsvolle und interessante Form, die jenseits von eigenen Befindlichkeiten auch für ein außenstehendes Publikum interessant und berührend ist, ohne „Betroffenheitstheater“ zu sein. Der Workshop gibt einen praktischen Einblick in unterschiedliche theaterpädagogische Arbeits- und Spielformen des biografischen Theaters mit Laien.
Kursleitung: Cord Striemer
Kurs Nr. 2313-23
16.-17.12.2023, Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 120,- (95,-)
Inklusive Theaterpädagogik - Einführung und Möglichkeiten
Samstag, 6 Januar 2024 um 10:00 - Sonntag, 7 Januar 2024 um 16:00
Zentrale Aufgabe der stetig wachsenden und komplexer werdenden Gesellschaft ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte und individuelle Teilhabe innerhalb des Gesellschaftssystems zu ermöglichen. Um teilzuhaben und aktiv an der Gesellschaft mitwirken zu können, braucht es jedoch einen Raum, in dem man sich informieren und ausprobieren kann- um dann, die eigene Stimme, den individuellen Ausdruck zu erlangen und einsetzen zu können.
An dieser Stelle kann das Theater, als zusätzliches Angebot, mit seinem kreativen und spielerischen Zugang einen echten Mehrwert bieten.
Der Schwerpunkt inklusiver Theaterarbeit liegt hier daher auf der Befähigung von Menschen unterschiedlichster Begabungen, um Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten auszuloten und dabei eine Bewusstmachung und Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität anzuregen und zu fördern. Für jede einzelne Person geht es dabei um eine aktive Beschäftigung mit persönlichen Themen in enger Verbindung mit gemeinschaftlichen/ gesellschaftlichen Bezügen, der Findung einer eigenen Rolle und deren Einfluss- Möglichkeiten innerhalb des Systems.
Wie dies gelingen kann, werden wir an diesem Wochenende im gemeinsamen Spiel erfahren.
Der Workshop wird durch die Schauspieler:innen des inklusiven Theaters Makiba aus Essen bereichert, welche sowohl in allen Spielübungen agieren, aber auch Übungen anleiten und von ihrer Arbeit im Ensemble berichten werden.
Dozentin: Mareike Covella
Kurs-Nr. 2317-24
6.-7.1.2024, Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 120,- (95,-)
Bühnenkampf
Samstag, 13 Januar 2024 um 10:00 - Sonntag, 14 Januar 2024 um 16:00
Der Konflikt ist der Motor des Bühnengeschehens. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Theaterfechtens und verschiedene Schlag- und Falltechniken, mit deren Hilfe effektvolle körperliche Auseinandersetzungen inszeniert werden können, vermittelt. In kleinen Gruppen werden kurze Kampfchoreographien erarbeitet. Körperliche Präzision, Rhythmus und Disziplin stellen die Grundlagen für dieses Seminar dar.
Dozent: Ekkehard Eumann
Kurs Nr. 2318-24
13.-14.1.2024, Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 120,- (95,-)
Tanztheater
Samstag, 20 Januar 2024 um 10:00 - Sonntag, 21 Januar 2024 um 16:00
Durch die unterschiedlichen Techniken aus Tanz und Theater werden praktisch anwendbare Kenntnisse vermittelt. Die Kreativität der Teilnehmer/innen wird hier angesprochen und in den Bildungsprozess einbezogen. Der Weg von der Idee zur künstlerischen Form wird anhand vieler Übungen aus der szenischen Arbeit, Improvisation und choreographischen Arbeit entwickelt. Der Umgang mit nonlinearen Denkstrukturen als Impulsgeber für die tänzerisch-künstlerische Umsetzung von Ideen wird ausprobiert und viele neue Anregungen werden gegeben. Körperwahrnehmung - Präsenzarbeit - Körpertraining -Basiskenntnisse Tanz - praktischer Umgang mit unterschiedlichen Übungen im Tanz mit Hinweis auf didaktische Aspekte - Erweiterung des Bewegungsspektrums und des nonverbalen Ausdrucks - Kombination von Stimme und Bewegung- Handwerkszeug für das eigenständige Entwickeln von Tanztheaterszenen - kleine Tanz- und Theatersequenzen anlegen und erarbeiten
Kurs Nr. 2319-24
20.-21.1.2024
Samstag 10.00 - 16.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 120,- (95,-)
Dozentin: Birgit Götz
Commedia dell'arte
Samstag, 27 Januar 2024 um 10:00 - Sonntag, 28 Januar 2024 um 16:00
Komödiantentruppen aus Italien, die seit der Renaissance in ganz Europa arbeiteten, brachten revolutionäres mit sich: den listiglustigen Harlekin (Arlecchino), den altgeizigen Pantalone, den feurigfeigen Capitano, die naivliebliche Isabella, die derbschlaue Columbina und all die anderen Figuren, deren Schatten noch heute die Comedy-Welle befruchten. Back to the roots. Hier in der Commedia dell‘arte begann mit viel Körperlichkeit und spontanem Witz die Ära des modernen Humors. Diesen Ursprüngen wollen wir nachgehen und sie ausprobieren. In diesem Workshop werden wir in die Geschichte und in die Techniken der Commedia dell'arte eintauchen: Körperlichkeit und Bewegung der Haupttypen, Figurenarbeit, Improvisation und Ensemblearbeit. Wir werden physisch arbeiten, daher ist es nötig, bequeme Kleidung anzuziehen. Inhalte: Bewegungsformen und Motive der einzelner Figuren - grundlegende Improvisationstechniken - szenische Übungen und Lazzi -Zusammenführung einzelner Szenarien zu einem Canevas.
Dozent: Thos Renneberg
Kurs Nr. 2320-24
27.-28.1.2024, Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr
Schauspiel / Rollenstudium
Mittwoch, 14 Februar 2024 um 19:00 - Mittwoch, 26 Juni 2024 um 22:00
Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Schauspielkunst. Wie erarbeite ich eine Rolle? Wie arbeite ich mit dramatischen Texten? Wie stelle ich glaubwürdig eine dramatische Figur dar? Wie stelle ich durch mimisches Spiel wortlos eine Szene dar? Wie setze ich meinen Körper und meine Stimme zur Darstellung der Rolle ein? Wie schaffe ich Präsenz? Die Ergebnisse der Rollenstudien werden in unserem Theater präsentiert.
Theaterpädagogik +/- Performance
Samstag, 17 Februar 2024 um 10:00 - Sonntag, 18 Februar 2024 um 16:00
„Im Theater kannst du dich mit einem Messer schneiden und blutest. Das Messer ist nicht echt, das Blut ist nicht echt. In der Performance aber sind Messer und Blut wie auch der Körper des Performers echt.“ (Marina Abramovic) Welche Art von ‚Echtheit‘ befördert Performance? Und inwiefern liefert sie der (theater-)pädagogischen Praxis neue Zugänge? Welche Zugänge kann Performance überhaupt schaffen? Und wo genau liegt möglicherweise mein eigener? Wie kann ich mit einer Gruppe Performatives ausprobieren und wo liegen Grenzen? Und nicht zuletzt: Was ist das überhaupt – Performance? Der Workshop bietet eine praktische und lustvolle Annäherung an das zunehmend populärer werdende Feld der Performance-Kunst und eröffnet verschiedene, genreübergreifende Wege, die sich mit theaterpädagogischen Gruppen gehen lassen. Das Ausloten von Freiheit, Achtsamkeit und Verletzlichkeit sowie Wahrnehmungsgewohnheiten wird an diesem Wochenende eine entsprechend wichtige Rolle spielen.
Kurs Nr. 2321-24 - Kursleitung: Danny Friedrich
17.-18.2.2024, Samstag 10.00 - 16.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 120,- (95,-)
Kultur- und Projektmanagement
Samstag, 24 Februar 2024 um 10:00 - Sonntag, 25 Februar 2024 um 16:00
Der Begriff der Kulturarbeit oder des Kulturmanagement nimmt in der pädagogischen Praxis einen immer größeren Raum ein. Von pädagogischen MitarbeiterInnen wird evtl. erwartet, dass sie einen Überblick über die wichtigsten Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Projekte haben sowie eine kulturelle Veranstaltung organisieren und durchführen können. Der Workshop gibt eine Einführung in das Kulturmanagement, es werden aber auch theoretisch und mit Hilfe praktischer Übungen Faktoren erarbeiten, die wichtig für die Konzeptionierung, Planung, Finanzierung und Durchführung einer Kulturveranstaltung sind (z.B. Kostenplanung, Antragstellung, Controlling, Umgang mit KünstlerInnen, Öffentlichkeitsarbeit, etc.).
Dozenten: Johannes Brackmann und Cord Striemer
Kurs Nr. 2322-24
24.-25.2.2024, Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 160,- (130,-)
Regie
Samstag, 2 März 2024 um 10:00 - Sonntag, 17 März 2024 um 16:00
Der Kurs zeigt, was es heißt, Regie zu führen. Was heißt es, die richtigen Fragen zu stellen? Wie führe ich SchauspielerInnen? Wie finde ich die richtige Besetzung? Wie interpretiere ich einen Text? Wie verwirkliche ich eine Szene? Wie schaffe ich ein produktives Team? Welcher Regiestil ist für mich der richtige? Wie erhalte ich mir den Spaß an der Arbeit? Was macht mich zum Regisseur/ zur Regisseurin? Der Kurs richtet sich an Amateure, Semi-Professionelle und Professionelle des Theaters, die SELBST GESTALTEN WOLLEN.
Dozent: Volker Koopmans
Kurs Nr. 2323-24
2.-3.3. und 16.-17.3.2024, jeweils Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Gebühr: 240,- (190,-)
Actorstraining
Samstag, 9 März 2024 um 10:00 - Sonntag, 24 März 2024 um 16:00
Der Kurs versteht sich als Intensivprogramm zum Thema Schauspiel. In kleinen Gruppen werden mit speziellen Übungen Wahrnehmung, Bühnenpräsenz und improvisatorische Fähigkeiten erarbeitet. Anhand einer Folge so genannter mimischer Aufgaben wird die Wahrhaftigkeit des Schauspielers in der Szene entwickelt. Die Glaubwürdigkeit einer Figur in der dramatischen Handlung stellt die Grundlage effektiver Bühnen- und Filmarbeit dar. Kursleitung: Ekkehard Eumann
Kurs Nr. 2324-24
9.-10.3. und 23.-24.3.2024
jeweils Samstag 10.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr
Infoabend Theaterpädagogik
Freitag, 12 April 2024 um 19:00
An diesem Abend werden das pädagogische und organisatorische Konzept der am 24. August 2024 beginnenden Fortbildung vorgestellt, erläutert und Fragen beantwortet. Der Infoabend findet vor Ort bei uns im GREND statt. Bitte unbedingt mit Mailadresse anmelden, damit wir eine Einladung verschicken können.
Dozenten: Cord Striemer und Volker Koopmans
Freitag 12.4.2024, 19.00 - bis ca 21.00 Uhr
Einführung in das Theatrale Mischpult
Samstag, 13 April 2024 um 10:00 - Sonntag, 14 April 2024 um 16:00
Das Theatrale Mischpult (nach Maike Plath) bildet ein bewährtes und auf praktischer Erfahrung beruhendes Konzept, elementare ästhetische Fertigkeiten zu vermitteln und dabei gleichzeitig demokratische Kernkompetenzen wie Kooperation, Partizipation und gleichwürdiges und selbstbestimmtes Führen und Folgen lustvoll erfahrbar zu machen und anzuwenden. Beim Theatralen Mischpult wird theatrales Fachwissen auf seine Kernelemente zurückgeführt und in partizipativen Spielwiesen erprobt und ausgelotet.Die Umsetzung und Anwendung geschieht dabei mit demokratischen Führungsprinzipien, die die Teilnehmer*innen dazu befähigen, kreativ und autark gestalterisch zu arbeiten. So entstehen ausdrucksstarke szenische, choreografische und bewegungsintensive Bühnenmomente. Das Theatrale Mischpult ist ein Musterbeispiel für Partizipation in künstlerischen und pädagogischen Prozessen. In diesem Workshop setzen wir uns aktiv und praxisorientiert mit dem Ansatz auseinander und reflektieren die theoretischen Implikationen des Mischpult-Prinzips.
Matthias Levenig
KursNr.: 2325-24
13.-14.4.2024
Atem und Stimme
Samstag, 20 April 2024 um 10:00 - Sonntag, 21 April 2024 um 16:00
Auf der Bühne stehen wir, atmen wir und oft sprechen wir. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie stark unser Atem, unsere Haltung und unsere Stimme zusammenhängen. Zunächst kümmern wir uns um unsere eigene Stimme: Wie fülle ich den Raum mit meiner Stimme, wie lasse ich sie klangvoll klingen, wie werde ich laut ohne schrill zu klingen? Was kann ich für eine dauerhafte Gesunderhaltung meiner Stimme tun? Darüber hinaus wenden wir den Blick auf unsere anleitende Tätigkeit: Wie schaffe ich es, dass z.B. die Kinder meines Theaterkurses bis in die letzte Reihe zu hören sind? Wie kann ich Stimmtraining in meine theaterpädagogische Arbeit spielerisch integrieren?
Da wir an diesem Wochenende auch körperlich und auch mal liegend arbeiten werden, bitte dicke Socken mitbringen und eventuell eine Decke.
Mona Köhler
KursNr.: 2326-24- Termin: 20.-21.4.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 120 € (95 € )
Theaterpädagogische Grundlagen 2
Samstag, 8 Juni 2024 um 10:00 - Sonntag, 9 Juni 2024 um 16:00
Das Seminar setzt die Theatererfahrungen in den Kursen beim TPZ Ruhr in einen theaterpädagogischen Kontext. Ziel ist der Anfang der Entwicklung eines eigenen theaterpädagogischen Profils und eine erste Ideensammlung für die Durchführung eines theaterpädagogischen Projektes. (nur für FortbildungsteilnehmerInnen)
Dozenten: Volker Koopmans und Cord Striemer
KursNr.: 2327-24
Termin: 8.-9.6.2024– Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr– (16 Ustd)
Wie man sich die Welt erlebt: Ästhetische Forschung in der Theaterpädagogik FORSCHEN – ENTWICKELN – PRÄSENTIEREN
Samstag, 15 Juni 2024 um 10:00 - Sonntag, 16 Juni 2024 um 16:00
Das kunstpädagogische Konzept “Ästhetische Forschung” geht auf Helga Kämpf-Jansen zurück: Kunst wird mit Alltag und Wissenschaft verbunden. Ein interdisziplinärer Ansatz, der das Forschen in und mit allen Künsten ermöglicht, und neue, andere Zugänge zur Welt, sich selbst und zu anderen eröffnet.
Wir begeben uns gemeinsam auf ästhetische Forschungsreise, ausgehend von den Fragen: Was ist es? Was kann ich damit tun? Und wie kann ich das für andere erfahrbar machen?
Unsere Lernziele dabei lauten: Wissen vermitteln, Erfahrungen ermöglichen und ästhetisch – hier: in Ansätzen szenisch – zu entwickeln.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, grundsätzliche Offenheit, Neugier und Freude am Lernen aber sehr gute Voraussetzungen.
Der Workshop findet nicht im Rahmen der Grundbildung statt, kann aber zusätzlich gebucht werden und eignet sich auch besonders für Teilnehmer*innen anderer Fortbildungsinstitute.
KursNr.:2328-24
15.-16.6.2024 Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 120 € (95 € )
Dozentin: Birgit Axler-Cohnitz
Fortbildungsabschluss Theaterpädagogik
Samstag, 29 Juni 2024 - Sonntag, 30 Juni 2024
Nach zwei Jahren der schweißtreibenden theaterpädagogischen Arbeit werden die Erfolge und Niederlagen in der Fortbildung reflektiert und die Perspektiven und Möglichkeiten für eine theaterpädagogische Praxis ausgelotet. Auch die Festlichkeit wird nicht zu kurz kommen. (Nur für FortbildungsteilnehmerInnen)
Dozenten: Volker Koopmans und Cord Striemer
KursNr.: 2330-24
Termin: 29.-30.6.2024– Zeiten: Sa. 10.00-18.00 Uhr / So. 10.00-16.00 Uhr – (16. Ustd)