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Veranstaltungen in Essen aus der Kategorie Kurse & Workshops

Kurse und Workshops

Theater spielen in der Gruppe ist ein sozialer Akt. Es erfordert zuallererst Zuhören und Zuschauen. Theater spielen bedeutet Teamarbeit und Verständigung darüber, was man erzählen will. Wünsche müssen geäußert, gegenseitige Interessen koordiniert und Entscheidungen getroffen werden. Die Realisierung eines Theaterstückes erfordert insofern Zusammenarbeit, gegenseitiges Lob und Kritik. Die Seminare und Workshops sind offen für Interessierte (Anfänger*innen und Fortgeschrittene) und sind gleichzeitig Bestandteil der berufsbegleitenden Theaterpädagogikfortbildungen. Sie sind einzeln ein Impuls für eine Theatertechnik und sind in ihrer Gesamtheit inhaltlich aufeinander abgestimmt und bieten das Rüstzeug, das Theaterpädagogen*innen für ihre Tätigkeit brauchen. Geleitet wird der Fachbereich Theater von Volker Koopmans und Cord Striemer.

Die Kursgebühren für die Fortbildungsteilnehmer*innen sind in den monatlichen Raten enthalten. Interessierte, die einen professionellen Einblick in ein Fach bekommen möchten, oder sich nur in ganz speziellen Theaterformen fortbilden möchten, entnehmen die Kursgebühren am Ende der Kursbeschreibung.

Kurse & Workshops

Schauspiel / Rollenstudium

Donnerstag, 13 Februar 2025 um 19:15 - Donnerstag, 3 Juli 2025 um 21:30

Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Schauspielkunst. Wie erarbeite ich eine Rolle? Wie arbeite ich mit dramatischen Texten? Wie stelle ich glaubwürdig eine dramatische Figur dar? Wie stelle ich durch mimisches Spiel wortlos eine Szene dar? Wie setze ich meinen Körper und meine Stimme zur Darstellung der Rolle ein? Wie schaffe ich Präsenz? Die Ergebnisse der Rollenstudien werden in unserem Theater präsentiert.

Volker Koopmans

KursNr.: 2050-25 - Termin: 13.02.2024– 03.07.2024 – Zeiten: Do 19.15-21.30 Uhr – (45 Ustd) – Gebühr: 235 € (195 € ) 

„Egal, ich lass das jetzt so“ – Rapid Prototyping Art-Workshop – Der theaterpädagogische Design Sprint

Samstag, 15 Februar 2025 um 10:00 - Sonntag, 16 Februar 2025 um 19:00

Unabhängig vom Thema ist Rapid Prototyping eine sehr schnelle und effektive Co-Creation- Technik, die bei allen Arten von Produktentwicklungsprojekten eingesetzt werden kann. In der heutigen Produktwelt, sei es in der Architektur, im digitalen Bereich oder in der Industrie, sorgt ein Prozess, der darauf abzielt, ein Produkt gemeinsam mit dem Hersteller und dem Endnutzer zu entwickeln, oft für eine Steigerung des Produktwerts, sowie der Markenbekanntheit und somit für den Erfolg des Produkts.
Mit Hilfe von Rapid-Prototyping-Techniken werden Entwürfe dem Endverbraucher auf die schnellste Weise präsentiert. So werden die multivalenten Problemlösungshypothesen mit einem Minimum an Zeit und finanziellem Risiko getestet. Auf diese Weise wissen wir frühzeitig, ob die Ideen funktionieren oder nicht: In diesem Workshop werden wir Rapid-Prototyping-Techniken mit theaterpädagogischen Methoden verknüpfen und fortwährend Bezüge herstellen. Theaterpädagogische Methoden dienen dabei als kreative Tests, um das Nutzerverhalten besser zu verstehen. Wir arbeiten mit dem, was uns vorliegt und was wir mitbringen: Was können wir wofür verwenden? Was brauchen wir für die Erstellung von Prototypen? Wir experimentieren, entwerfen, proben, komponieren, improvisieren und vieles mehr. Und warum gehört heiter zu scheitern zwingend zum Prozess?
Selbst künstlerisch tätig zu werden, eröffnet neue Perspektiven und lehrt uns wichtige Führungsqualitäten wie aktives und aufmerksames Zuhören, schult unsere Präsenz und Authentizität, sowie unseren Umgang mit Fehlern und Überraschungen. Wir schlüpfen in andere Rollen, und manchmal finden wir das Nugget im Dreck.
Im theaterpädagogischen Praxislabor trainieren wir, auch unter Druck offen und aufnahmefähig zu bleiben und sich in die Perspektive anderer hineinzuversetzen. Am zweiten Tag des Workshops werden wir unsere Erkenntnisse aus den Testverfahren bündeln und einen eigenen schnellen Prototyp erstellen, d.h. es geht mit unserem Werk auf die Bühne! Wird es Slam Poetry oder eine Spoken Words-Collage oder ein performativer Parkours?
Der Workshop findet nicht im Rahmen der Grundbildung statt, kann aber zusätzlich gebucht werden.

Birgit Axler-Cohnitz und Judith Freise- De Matteis

KursNr.: 2068-25 - Termin: 15.02.2025– 16.02.2025 – Zeiten: Sa 10.00-16.00 Uhr, So 13.00-19.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 220 € 

Inklusive Theaterpädagogik – Einführung und Möglichkeiten

Samstag, 1 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 2 März 2025 um 16:00

Zentrale Aufgabe der stetig wachsenden und komplexer werdenden Gesellschaft ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte und individuelle Teilhabe innerhalb des Gesellschaftssystems zu ermöglichen. Um teilzuhaben und aktiv an der Gesellschaft mitwirken zu können, braucht es jedoch einen Raum, in dem man sich informieren und ausprobieren kann- um dann, die eigene Stimme, den individuellen Ausdruck zu erlangen und einsetzen zu können. 

An dieser Stelle kann das Theater, als zusätzliches Angebot, mit seinem kreativen und spielerischen Zugang einen echten Mehrwert bieten.

Der Schwerpunkt inklusiver Theaterarbeit liegt hier daher auf der Befähigung von Menschen unterschiedlichster Begabungen, um Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten auszuloten und dabei eine Bewusstmachung und Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität anzuregen und zu fördern. Für jede einzelne Person geht es dabei um eine aktive Beschäftigung mit persönlichen Themen in enger Verbindung mit gemeinschaftlichen/ gesellschaftlichen Bezügen, der Findung einer eigenen Rolle und deren Einfluss- Möglichkeiten innerhalb des Systems.

Wie dies gelingen kann, werden wir an diesem Wochenende im gemeinsamen Spiel erfahren.

Der Workshop wird durch die Schauspieler:innen des inklusiven Theaters Makiba aus Essen bereichert, welche sowohl in allen Spielübungen agieren, aber auch Übungen anleiten und von ihrer Arbeit im Ensemble berichten werden.

Mareike Covella

KursNr.: 2056-25 - Termin: 01.03.2025– 02.03.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € )

Actorstraining

Samstag, 8 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 23 März 2025 um 16:00

Der Kurs versteht sich als Intensivprogramm zum Thema Schauspiel. In kleinen Gruppen werden mit speziellen Übungen Wahrnehmung, Bühnenpräsenz und improvisatorische Fähigkeiten erarbeitet. Anhand einer Folge so genannter mimischer Aufgaben wird die Wahrhaftigkeit des Schauspielers in der Szene entwickelt. Die Glaubwürdigkeit einer Figur in der dramatischen Handlung stellt die Grundlage effektiver Bühnen- und Filmarbeit dar. Termin: 8.-9.3. – 22.-23.3.2025

Ekkehard Eumann

KursNr.: 2057-25 - Termin: 08.03.2025– 23.03.2025 – Zeiten: je Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (32Ustd) – Gebühr: 280 € (230 € ) 

Einführung in das theatrale Mischpult

Samstag, 15 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 16 März 2025 um 16:00

Das Theatrale Mischpult (nach Maike Plath) bildet ein bewährtes und auf praktischer Erfahrung beruhendes Konzept, elementare ästhetische Fertigkeiten zu vermitteln und dabei gleichzeitig demokratische Kernkompetenzen wie Kooperation, Partizipation und gleichwürdiges und selbstbestimmtes Führen und Folgen lustvoll erfahrbar zu machen und anzuwenden. Beim Theatralen Mischpult wird theatrales Fachwissen auf seine Kernelemente zurückgeführt und in partizipativen Spielwiesen erprobt und ausgelotet. Die Umsetzung und Anwendung geschieht dabei mit demokratischen Führungsprinzipien, die die Teilnehmer*innen dazu befähigen, kreativ und autark gestalterisch zu arbeiten. So entstehen ausdrucksstarke szenische, choreografische und bewegungsintensive Bühnenmomente. Das Theatrale Mischpult ist ein Musterbeispiel für Partizipation in künstlerischen und pädagogischen Prozessen. In diesem Workshop setzen wir uns aktiv und praxisorientiert mit dem Ansatz auseinander und reflektieren die theoretischen Implikationen des Mischpult-Prinzips.

Matthias Levenig

KursNr.: 2058-25 - Termin: 15.03.2025– 16.03.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Infoabend Theaterpädagogik

Freitag, 28 März 2025 um 19:00

 

An diesem Abend werden das pädagogische und organisatorische Konzept der am 30. August 2025 beginnenden Fortbildung vorgestellt, erläutert und Fragen beantwortet.

Volker Koopmans & Cord Striemer

KursNr.: 2067-25 - Termin: 28.03.2025 – Zeiten: Fr 19.00-22.00 Uhr – (4 Ustd) – ohne Gebühr

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Atem und Stimme

Samstag, 29 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 30 März 2025 um 16:00

Auf der Bühne stehen wir, atmen wir und oft sprechen wir. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie stark unser Atem, unsere Haltung und unsere Stimme zusammenhängen. Zunächst kümmern wir uns um unsere eigene Stimme: Wie fülle ich den Raum mit meiner Stimme, wie lasse ich sie klangvoll klingen, wie werde ich laut ohne schrill zu klingen? Was kann ich für eine dauerhafte Gesunderhaltung meiner Stimme tun? Darüber hinaus wenden wir den Blick auf unsere anleitende Tätigkeit: Wie schaffe ich es, dass z.B. die Kinder meines Theaterkurses bis in die letzte Reihe zu hören sind? Wie kann ich Stimmtraining in meine theaterpädagogische Arbeit spielerisch integrieren?

Da wir an diesem Wochenende auch körperlich und auch mal liegend arbeiten werden, bitte dicke Socken mitbringen und eventuell eine Decke.

Mona Köhler

KursNr.: 2059-25 - Termin: 29.03.2025– 30.03.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Theaterpädagogik +/- Performance

Samstag, 5 April 2025 um 10:00 - Sonntag, 6 April 2025 um 16:00

„Im Theater kannst du dich mit einem Messer schneiden und blutest. Das Messer ist nicht echt, das Blut ist nicht echt. In der Performance aber sind Messer und Blut wie auch der Körper des Performers echt.“ (Marina Abramovic) Welche Art von ‚Echtheit‘ befördert Performance? Und inwiefern liefert sie der (theater-)pädagogischen Praxis neue Zugänge? Welche Zugänge kann Performance überhaupt schaffen? Und wo genau liegt möglicherweise mein eigener? Wie kann ich mit einer Gruppe Performatives ausprobieren und wo liegen Grenzen? Und nicht zuletzt: Was ist das überhaupt – Performance? Der Workshop bietet eine praktische und lustvolle Annäherung an das zunehmend populärer werdende Feld der Performance-Kunst und eröffnet verschiedene, genreübergreifende Wege, die sich mit theaterpädagogischen Gruppen gehen lassen. Das Ausloten von Freiheit, Achtsamkeit und Verletzlichkeit sowie Wahrnehmungsgewohnheiten wird an diesem Wochenende eine entsprechend wichtige Rolle spielen.

Danny Friedrich

KursNr.: 2060-25 - Termin: 05.04.2025– 06.04.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Kultur- und Projektmanagement

Samstag, 12 April 2025 um 10:00 - Sonntag, 13 April 2025 um 16:00

Der Begriff der Kulturarbeit oder des Kulturmanagement nimmt in der pädagogischen Praxis einen immer größeren Raum ein. Von pädagogischen MitarbeiterInnen wird evtl. erwartet, dass sie einen Überblick über die wichtigsten Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Projekte haben sowie eine kulturelle Veranstaltung organisieren und durchführen können. Der Workshop gibt eine Einführung in das Kulturmanagement, es werden aber auch theoretisch und mit Hilfe praktischer Übungen Faktoren erarbeiten, die wichtig für die Konzeptionierung, Planung, Finanzierung und Durchführung einer Kulturveranstaltung sind (z.B. Kostenplanung, Antragstellung, Controlling, Umgang mit KünstlerInnen, Öffentlichkeitsarbeit, etc.).

Johannes Brackmann & Cord Striemer

KursNr.: 2061-25 - Termin: 12.04.2025– 13.04.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 160 € (130 € ) 

Regie

Samstag, 3 Mai 2025 um 10:00 - Sonntag, 18 Mai 2025 um 16:00

Der Kurs zeigt, was es heißt, Regie zu führen. Was heißt es, die richtigen Fragen zu stellen? Wie führe ich SchauspielerInnen? Wie finde ich die richtige Besetzung? Wie interpretiere ich einen Text? Wie verwirkliche ich eine Szene? Wie schaffe ich ein produktives Team? Welcher Regiestil ist für mich der richtige? Wie erhalte ich mir den Spaß an der Arbeit? Was macht mich zum Regisseur/ zur Regisseurin? Der Kurs richtet sich an Amateure, Semi-Professionelle und Professionelle des Theaters, die SELBST GESTALTEN WOLLEN. Termin: 3.-4.5. und 17.-18.5.2025

Volker Koopmans

 

KursNr.: 2062-25 - Termin: 03.05.2025– 18.05.2025 – Zeiten: je Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00.-16.00 Uhr – (32 Ustd) – Gebühr: 280 € (230 € ) 

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Tanztheater

Samstag, 24 Mai 2025 um 10:00 - Sonntag, 25 Mai 2025 um 16:00

Durch die unterschiedlichen Techniken aus Tanz und Theater werden praktisch anwendbare Kenntnisse vermittelt. Die Kreativität der Teilnehmer/innen wird hier angesprochen und in den Bildungsprozess einbezogen. Der Weg von der Idee zur künstlerischen Form wird anhand vieler Übungen aus der szenischen Arbeit, Improvisation und choreographischen Arbeit entwickelt. Der Umgang mit nonlinearen Denkstrukturen als Impulsgeber für die tänzerisch-künstlerische Umsetzung von Ideen wird ausprobiert und viele neue Anregungen werden gegeben. Körperwahrnehmung - Präsenzarbeit - Körpertraining -Basiskenntnisse Tanz - praktischer Umgang mit unterschiedlichen Übungen im Tanz mit Hinweis auf didaktische Aspekte - Erweiterung des Bewegungsspektrums und des nonverbalen Ausdrucks - Kombination von Stimme und Bewegung- Handwerkszeug für das eigenständige Entwickeln von Tanztheaterszenen - kleine Tanz- und Theatersequenzen anlegen und erarbeiten

Birgit Götz

KursNr.: 2063-25 - Termin: 24.05.2025– 25.05.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Theaterpädagogische Grundlagen 2

Samstag, 14 Juni 2025 um 10:00 - Sonntag, 15 Juni 2025 um 16:00

Das Seminar setzt die Theatererfahrungen in den Kursen beim TPZ Ruhr in einen theaterpädagogischen Kontext. Ziel ist der Anfang der Entwicklung eines eigenen theaterpädagogischen Profils und eine erste Ideensammlung für die Durchführung eines theaterpädagogischen Projektes. (Nur für Fortbildungsteilnehmer*innen)

Volker Koopmans & Cord Striemer

KursNr.: 2064-25 - Termin: 14.06.2025– 15.06.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd)